Prothetik
Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
(Lucius Seneca)
Sie haben ein Zahnproblem? Gemeinsam mit Ihnen finden wir für Sie die optimale Lösung. Vollkeramische Versorgung für hohe ästhetische Ansprüche oder Teleskopversorgung – wenn schon viele Zähne fehlen, bis hin zu Implantatgetragenen Vollprothesen reicht unser Spektrum.
Unser modernes Labor verfügt über langjährige Erfahrungen mit der Marburger Doppelkrone. Ein Prothesensystem, dass sich durch gute biologische Verträglichkeit, hohen Tragekomfort und große Langlebigkeit auszeichnet. Seit kurzem ist diese Prothesenart auch metallfrei möglich!
In der Praxis können wir Ihnen dank der Cerec-Technologie die Einzelzahnversorgung in einer Sitzung anbieten. Das erspart Ihnen weitere Behandlungstermine und eine provisorische Versorgung, die oft ästhetisch nicht so optimal ist.
Alle bei uns verwendeten Materialien können auf Wunsch kinesiologisch ausgetestet werden.
Wissen Sie ob Sie eine Titanallergie haben?
Vor jedem Implantat lassen wir Ihre Verträglichkeit für Titan mit einem Bluttest (Titanstimmulationstest) im Labor untersuchen.
Ihre Wünsche und Voraussetzungen stehen bei uns im Mittelpunkt. Das heißt wir lösen Ihr Zahnproblem so, das Sie zufrieden sind und die Rechnung für Sie bezahlbar bleibt. Deshalb sind bei uns auch Teilzahlungen möglich. Sprechen sie uns an!
Häufige Fragen unserer Patienten zu Cerec
Wie entsteht ein Cerec?
Cerec ist eine vollkeramische Einzelzahnversorgung, die am Computer konstruiert und danach passgenau aus einem Keramikblock geschliffen wird.
Als erstes wird der Zahn wie gewohnt präpariert. Danach werden der präparierte Zahn und ein Kunststoffzwischenbiss mit einer speziellen Kamera aufgenommen. Am PC entsteht dann die Restauration (Abb. 1). Die fertige Konstruktion wird aus einem Keramikblock maschinell geschliffen. Danach erfolgen Einpassen am Zahn (Abb. 2) und Politur. Ist der Patient mit dem Ergebniszufrieden, wird das Cerec mit Kunststoff auf den Zahn geklebt. Danach kann er sofort essen – alles ist fest.
Was bedeutet e.max CAD?
e.max CAD ist die Bezeichnung für eine spezielle Keramik, aus der ein Cerec geschliffen werden kann.
Der Behandlungsablauf ist ähnlich wie bei einem normalen Cerec. Bis zum Einpassen der Restauration ist alles gleich.
Danach wird die noch blaue Versorgung bemalt (Abb. 3) und im Ofen für 30 Minuten gebrannt (Abb. 4). Dadurch erhält diese Lithium-Disilikat-Keramik eine 2,5-fache Biegefestigkeit gegenüber herkömmlicher Cerec-Keramik und die gewünschte Zahnfarbe (Abb. 5).
Nach dem Abkühlen kann diese Keramik wahlweise mit einem Glasionomerzement oder Kunststoff eingesetzt werden (Abb. 6).
Ich habe eine Kunststoffallergie. Kann ich meine Zähne trotzdem mit Cerec versorgen lassen?
Ja, wenn das Cerec aus einer speziellen Keramik (e-max) geschliffen und anschließend im Ofen gehärtet wird. So entsteht eine besonders feste Keramik, die mit Glasionomerzement eingesetzt werden kann – also kunststofffrei!